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Waldstetter Kolpingsfamilie feierte Kolpinggedenktag mit einer Wortgottesfeier

Haas Claudia 08.12.2021

Wichtig ein Zeichen gerade auch in der schwierigen Corona-Zeit zu setzen  

Leider konnte auch in diesem Jahr 2021 wegen Corona der Kolpinggedenktag der Kolpingsfamilie Waldstetten nicht in gewohnter Weise im Begegnungshaus auf dem Kirchberg abgehalten werden. Wie gerne hätten doch die Verantwortlichen wieder mit allen Generationen des Vereins zusammen ein paar gemütliche Stunden u.a. bei Kaffee und Kuchen und dem Nikolausbesuch verbracht.  

Trotzdem wurde der Gedenktag, wenn auch nur als Wortgottesfeier in der St. Laurentiuskirche, gefeiert, denn in so einer schwierigen Zeit können Gedenktage auch Mut machen. Das langjährige Mitglied Diakon Herbert Baumgarten freute sich wieder an alter Wirkungsstätte in Waldstetten den Gottesdienst zu zelebrieren. Dabei stand nicht nur im Eingangslied „Das Licht einer Kerze“, wie auch die zweite hell erleuchtete Kerze am Adventskranz bewusst im Fokus. In seiner Ansprache ging er weiter auf das Licht ein, welches einem Kraft gibt, die Dunkelheit zu vertreiben. Außerdem sei es besser, auch gerade in dieser schwierigen Zeit der Pandemie, ein Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.  

Zum Abschluss der Wortgottesfeier bedankte sich der Vorsitzende Wolfgang Fauser bei allen Beteiligten, die zum schönen Gelingen durch Lesen einer Geschichte über 4 Kerzen und den Fürbitten beigetragen haben, sehr herzlich. Auch die Ehrungen der Kolpingsfamilie Waldstetten für langjährige Mitgliedschaften nahm er vor. So durfte eines der ältesten Mitglieder Franz Mangold für 65 Jahre Treue zum Verein sowie Diakon Herbert Baumgarten für 25 jährige Mitgliedschaft mit Urkunde und einem Geschenk beglückwünscht werden.  

Am Kirchenausgang gab es dann noch für die etwa 45 anwesenden Kolpingsmitglieder ein Adventsgeschenk in Form von Schokolade und Vitaminen sowie das Jahresprogramm 2022, in der Hoffnung bald wieder viele gemeinsame Veranstaltungen durchführen zu können.